07.12.22

Am morgigen Donnerstag, 8. Dezember 2022, wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) um 11:00 Uhr das Modulare Warnsystem (MoWaS) und alle daran angeschlossenen Warnanlagen, einschließlich der WarnApps (z. B. NINA, KATWARN, BIWAPP) auslösen. Dabei wird eine Warnmeldung in das gesamte Bundesgebiet gesendet. Parallel dazu werden über die Regionalleitstelle Lausitz die Sirenen ausgelöst. Um 11:45 Uhr erfolgt auf demselben Weg eine Entwarnung.

Auch in der Gemeinde Schönefeld werden vielerorts Sirenen ertönen. Dazu waren die Anlagen in den Ortsteilen Waltersdorf und Rotberg, Großziethen und Waßmannsdorf in diesem Jahr umgerüstet und mit neuer Software ausgestattet worden. Eine weitere Sirene wurde über ein Förderprogramm des Bundes beantragt und genehmigt. Diese wird voraussichtlich im I. Quartal des neuen Jahres auf dem Steigeturm der Feuerwache Schönefeld installiert und steht daher zum diesjährigen Warntag noch nicht zur Verfügung. 

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat für den Warntag eine Website erstellt. Auf dieser wird es möglich sein, eine Rückmeldung zu geben. Die Aktivierung der Website erfolgt am 08.12.22 um 11.00 Uhr.

Der QR-Code für die Seite (https://warntag-umfrage.de/) ist hier beigefügt:

 

 


05.12.2022

Anlässlich des bundesweiten Warntages werden am 08. Dezember 2022 vielerorts Sirenen ertönen. Auch in Schönefeld. Ausgelöst wird die Warnung um 11 Uhr durch die Regionalleitstelle Lausitz in Cottbus. Die Entwarnung erfolgt um 11.45 Uhr.

Die kommunalen Aufgabenträger im Landkreis Dahme-Spreewald sind derzeit dabei, die vorhandenen Sirenen in den Orten instand zu setzen sowie zehn neue Sirenen zu installieren. Finanziert werden die Arbeiten aus einem Bundesprogramm. Dazu stehen rund 150.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Dieser Umbauprozess der Sirenen ist noch nicht abgeschlossen – daher werden nicht alle Sirenen zum Warntag am 08. Dezember 2022 eingesetzt.

Im Landkreis Dahme-Spreewald sind neben dem bundeseinheitlichen „Warnruf“ per Mobiltelefon über das neue Cell-Broadcast-System des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zusätzlich Durchsagen über Lautsprecherfahrzeuge in Wildau geplant. Zudem nutzt die Leitstelle in der Lausitz ihren Twitter-Account für umfangreiche Informationen. 

Bundesweit werden auch Radio- und TV-Stationen einbezogen, die die Warnmeldung sowie die Entwarnung verbreiten.

Weitere Information, auch mehrsprachig zum Warntag sind im Internet unter www.warnung-der-bevölkerung.de abrufbar.

Erstmals hatte es 2020 einen bundesweiten Warntag gegeben. Dieser hatte im Landkreis Dahme-Spreewald, aber auch dem gesamten Leitstellenbereich Lausitz Schwachstellen in der Warnkette aufgezeigt, dabei vor allem bei der technischen Bereitschaft der Sirenen. Künftig soll der Warntag bundesweit an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. 

(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Dahme-Spreewald)

 

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