Im Blickpunkt der wirtschaftlichen Zusammenarbeit steht auch das Ziel, Investoren aus der und für die Mongolei zu gewinnen. Triebkraft der Zusammenarbeit soll die Ausbildung sein. Deshalb sollen mehr junge Mongolen nach Deutschland kommen – ein Ziel, das auch im Mittelpunkt der Kooperation zwischen Schönefeld und Bayangol steht.
Ein sehr gutes Beispiel dafür waren die zahlreichen Schritte der Gemeinde in Sachen Ausbildung von Mongolen. So hatten vor Jahren ein Fensterbauer in Waltersdorf bei der Fa. DAM und ein Schlosser bei der Fa. Fischer in Waßmannsdorf Gelegenheit, hier eine Ausbildung zu machen. Jüngstes Beispiel ist das Großziethener Hotel „Belger“, wo ein junger Mongole im September 2014 eine 2-jährige Ausbildung als Gaststättenfachman begonnen hat.
Die Mongolei ist im Schönefelder Rathaus mehrfach konkret erlebbar: Eindrucksvolle Fotos geben einen lebendigen Eindruck von der Weite, der Kargheit, aber auch der Schönheit dieses Landes und seiner Menschen. Bilder, Fotos und vieles andere tragen sehr zum Verständnis der anderen Seite bei. Ein Raum in der 3. Etage trägt den Namen „Bayangol“.
Im Juli 2014 reiste bereits zum 8. Mal eine Delegation aus Schönefeld nach Ulaanbaatar. Ihr gehörten Herr Ziegler, Herr Smolinski und der Vorsitzende des LDS-Kreistages Martin Wille an. Herr Smolinski und Herr Ziegler besuchten erstmals dieses Land und brachten viele unvergessliche und schöne Erinnerungen mit nach Hause.