Seit dem 10. Mai 2004 flattern weiße Fahnen im Waltersdorfer Wind. Das ehemals namenlose Gewerbegebiet bekam ein Logo und wurde zum „Einrichtungs-Center Waltersdorf“ benannt. Prominente Paten waren Brandenburgs damaliger Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und der ehemalige Landrat Martin Wille. Diese pflanzten vor Ort einen Birnbaum, begleitet mit guten Wünschen für ein stetiges Wachstum – für den Baum und gleichermaßen das Gewerbegebiet.
Mit dem Bau des Zentrums war bereits 1990 begonnen worden. Im Spätsommer 1993 eröffneten die ersten Unternehmen ihre Türen. Aber erst mit dem neuen Namen erhielt der Gewerbestandort ein erkennbares Gesicht.
Unter gemeinsamer Fahne werben nunmehr namhafte Unternehmen wie Möbel Höffner, IKEA, Teppich Kibek, Media Markt und Metro um Kunden. Sie alle sind bemüht, das Einrichtungs-Center noch attraktiver zu machen, um den Standort mit mehr als 2.000 Arbeitsplätzen dauerhaft zu sichern. Auch junge Menschen sollen dort weiterhin ihre Chance für einen Berufseinstieg erhalten. Bislang wurden mehr als 650 junge Menschen im Gewerbegebiet ausgebildet.
Dass ihnen der Standort Walterdorf wichtig ist, haben die Unternehmen schon mehrfach bewiesen. Im November 2002 hatten sie eine lange Verkaufsnacht initiiert und 6.000 Euro für die Sanierung der Waltersdorfer Kirche gespendet. Viele Veranstaltungen mit großer Zugkraft folgten und haben sich mittlerweile fest etabliert. Darunter der „Ehrenamtstag“, Adventsmärkte und Familienfeste.