13.12.21

Der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld, Christian Hentschel, viele Vertreter*innen der Kommunalpolitik als auch Zeitzeugen haben am Samstag den Opfern des Flugzeugunglücks gedacht, das sich vor 35 Jahren in unmittelbarer Nähe des Schönefelder Flughafens ereignet hatte. Zu der Veranstaltung hatte das Bezirksamt Treptow-Köpenick an eine in der Nähe der Unglücksstelle installierte Gedenktafel geladen. Diese war im Jahr 2020 auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick an der Waltersdorfer Straße/Ecke Waldstraße errichtet worden.

Die Maschine der sowjetischen Fluggesellschaft Aeroflot war am 12. Dezember 1986 in Minsk gestartet und hielt bereits Kurs auf den Flughafen Schönefeld. Dort kam die Tupolew 134 jedoch nie an. Kurz vor der Landung stürzte das mit 82 Menschen besetzte Passagierflugzeug bei Bohnsdorf in unmittelbarer Nähe des Flughafens in den Wald. 72 Passagiere sterben, darunter 20 Schüler*innen aus Schwerin, die auf dem Rückweg einer Klassenreise in die Heimat waren. Es handelte sich um eines der schwersten Flugzeugunglücke in der Geschichte der DDR.

Der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel (rechts), hielt bei der Gedenkveranstaltung anlässlich des 35. Jahrestages des Flugzeugabsturzes nahe Bohnsdorf die Gedenkrede. Foto: R. Drescher

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