Unsere Welt heute besteht aus bequemen (vorgegebenen), sicheren (Lern)Räumen sowie gut strukturierten Städten und Landschaften, wo Wildnis und natürliche Strukturlosigkeit selten geworden sind.
Der Grundstein für einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen wird im Kindesalter gelegt.
Daher finde ich es immens wichtig, den Kindern einen offenen Blick und das Bewusstsein für die Natur und Umwelt, die sie umgibt mit auf den Weg zu geben.
In der Kita möchten wir den Kindern die Schönheit der Natur vermitteln, vor allem in den kleinen Dingen und Wertschätzung gegenüber Flora und Fauna vorleben.
Dazu gehört eine stetige Wissensvermittlung über Tiere und Pflanzen in unserem Kitagarten: “Was braucht der Baum zum Wachsen?“, „Welche Tiere leben in unserem Garten?“, einen Kräuter- und Naschgarten zum Natur erleben und begreifen und mit allen Sinnen aufnehmen. Im Kitaalltag haben die Kinder die Möglichkeit, mit Dingen aus der Natur zu basteln und zu werken (Werkbank).
In Bezug auf die Natur- und Umweltbildung unternehmen wir mit den Kindern regelmäßig Ausflüge in die nähere Umgebung in und um Rotberg, wobei es viel zu entdecken gibt und der jahreszeitliche Wandel immer wieder neue Beobachtungen zulässt.
Das Bewusstsein für die kleinen Dinge und eine natürliche Neugier wird dadurch geweckt. Regelmäßige Spaziergänge ermöglichen größere Wanderungen, um den Bewegungsradius zu erweitern und so die vielfältige Natur erlebbar zu machen.
Dabei entwickeln die Kinder Bewegungssicherheit, Selbstständigkeit sowie Selbstsicherheit und erlernen den sorgsamen Umgang mit der Natur. Diese frühkindlichen Naturerfahrungen prägen die Kinder nachhaltig für einen bewussten Umgang mit ihrer Umwelt und wirken der weiteren Umweltzerstörung entgegen.
Anja Exner
-Erzieherin-
So sieht ein Entenei von innen aus.
Die Enten sind geschlüpft.
Der Blütenzyklus des Löwenzahn.
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