Nach Einführung des bundesweit gültigen „Deutschlandtickets“ haben die VBB-Verkehrsunternehmen eine Kulanzregelung für Abonnenten vereinbart, die zu Beginn von technischen Pannen und Problemen betroffen waren. So hatte es am ersten Wochenende nach dem Start Serverprobleme beim Bestellvorgang gegeben. Alle Abonnenten, die fristgerecht ein Ticket bestellt haben, aber ihre neue Chipkarte noch nicht erhalten haben, bleibt bis zur Zustellung die „alte“ VBB-fahrCard gültig. Wichtig für die Fahrkartenkontrolle ist es, den Bestellnachweis des D-Tickets und einen gültigen Lichtbildausweis mit sich zu führen.
Die meisten Fahrgäste, die in Berlin oder Brandenburg ein Deutschlandticket als Chipkarte bestellt haben, hätten diese inzwischen aber erhalten oder bekämen sie schnellstmöglich.
Für die neuen Chipkarten des Deutschlandtickets, die eventuell bei einigen Terminals in den Fahrzeugen nicht oder falsch ausgelesen werden, gilt: Die Chipkarte ist auch ohne Aufdruck des Namens vollumfänglich gültig, es handelt sich hier um ein technisches Problem an dessen Lösung mit Hochdruck gearbeitet werde.
Die Nachfrage nach dem neu eingeführten Abo ist und bleibt hoch. Bisher wurden im VBB-Gebiet mehr als 600.000 Deutschlandtickets verkauft. Rund 90.000 Abonnenten konnten nach Angaben des VBB in Berlin und Brandenburg neu hinzugewonnen werden.
Auch in den nächsten Tagen rechnen die Verkehrsunternehmen an den Verkaufsstellen noch mit einem erhöhten Andrang. Es kann zu längeren Warteschlangen kommen.
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