Das erste Mal seit seinem Amtsantritt Ende 2019 traf Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel am heutigen Freitag bei einem offiziellen Besuch mit dem Ministerpräsidenten des Landes, Dietmar Woidke, zusammen. Dieser kam jedoch nicht im Amt, sondern als Vorsitzender der Brandenburger SPD nach Schönefeld.
Schönefelds Bürgermeister ergriff die Gelegenheit, mit dem Gast in einem Vier-Augen-Gespräch im Rathaus die rasante Entwicklung der Gemeinde und die damit in Zusammenhang stehenden Herausforderungen zu thematisieren. Im Anschluss besuchte Dietmar Woidke den in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungsgebäude gelegenen Bildungscampus der Astrid-Lindgren-Grundschule und warf dabei auch einen Blick auf Brandenburgs derzeit größte Kita, die „Bienenschwarm“.
Bei seinem rund zweistündigen Besuch streifte der Sozialdemokrat zudem das mit rund 150 Hektar größte und bedeutendste Entwicklungsgebiet der Gemeinde, das sich entlang der Hans-Grade-Allee erstreckt und in dem in den kommenden Jahren neben einem neuen Gymnasium, neue Wohnquartiere, Kitas, weitere Schulen und Freizeiteinrichtungen entstehen sollen. Die Tour endete schließlich an der Schönefelder Feuerwehr, wo sich Woidke über die geplante und notwendige Transformation der Freiwilligen Feuerwehr in eine Berufsfeuerwehr informierte.
Der Vorsitzende der Brandenburger SPD war auf Bestreben der Landtagsabgeordneten Tina Fischer (SPD) nach Schönefeld gekommen und wurde von ihr als auch von SPD-Landratskandidatin Susanne Rieckhof begleitet. Rieckhof tritt am 8. Oktober 2023 als Kandidatin zur Wahl des Landrats bzw. der Landrätin in Dahme-Spreewald an. Neben ihr werden sich Zeuthens Bürgermeister, Sven Herzberger, als auch der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotrè (AfD) zur Wahl stellen. (sos)
Von Schulcampus bis Feuerwehr: Der Vorsitzende der SPD Brandenburg, Dietmar Woidke, informierte sich über die Herausforderungen des Wachstums in Schönefeld. Fotos: sos
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