Steht die Tischtennisplatte schon am richtigen Ort und ist das Ballspielfeld gut positioniert? Diese und viele weitere Fragen konnten die Besucher*innen der zweiten Mitmachwerkstatt für den geplanten Spiel- und Erholungspark in Großziethen am vergangenen Samstag beantworten und mit den Planer*innen diskutieren.
Mitarbeiter*innen der von der Gemeinde mit der Planung des Parks beauftragten gruppe F I Freiraum für alle GmbH hatten dazu auf dem 2,6 Hektar großen Areal zwischen Lessingring, Schulzenpfuhl und Querweg mehrere Stationen aufgebaut, an denen die Bewohner*innen über verschiedene Varianten abstimmen, Ideen konkretisieren und priorisieren sowie Namensvorschläge für den Park einreichen konnten.
Neben den Spiel- und Sportangeboten, die direkt vor Ort ausprobiert werden konnten, wurde zum Umgang mit dem Regenwasser, der Bepflanzung sowie der Besonderheiten der lokalen Flora und Fauna informiert. Auch die Wegeführung wurde festgezurrt, die sich nach den Wünschen der Großziethener an den bereits bestehenden Wegen und Trampelpfaden orientieren soll.
Bereits im November waren die Anwohnenden im Rahmen einer Bürger*innenbeteiligung zu einer Auftaktwerkstatt geladen, bei der erste Ideen für die künftige Gestaltung der Fläche entwickelt worden waren, die nun gemeinsam vertieft und konkretisiert worden sind.
Die Ergebnisse beider Beteiligungsrunden fließen in ein Freiraumkonzept für die Fläche ein, das das Berliner Planungsbüro in den nächsten Wochen erarbeiten wird.
In einer dritten öffentlichen Veranstaltung, die noch vor den Sommerferien geplant ist, soll das Konzept vorgestellt und auch über den Namen des Parks abgestimmt werden.
Baustart für den neuen Park für Jung und Alt soll im kommenden Jahr sein.
Auf dem künftigen Parkareal entwickelten Anwohnende gemeinsam mit den Planer*innen konkrete Ideen für den Generationenpark. Fotos: gruppe F
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