21.02.25

Derzeit wird die Schönefelder Schwimmhalle an der Hans-Grade-Allee/Rudower Chaussee aufwändig saniert, alle Fliesen und die meisten Deckenabhängungen wurden entfernt, wie Fotos aus dem Innenbereich zeigen.
Im Bauausschuss der Gemeinde Schönefeld informierte Herr Hüssing vom beauftragten Architektenbüro aus Berlin zuletzt über den Sachstand der Sanierungsmaßnahmen und zum Bauzeitplan. Demnach sind die Betonschneide- und Abbrucharbeiten abgeschlossen und haben die Rohbauarbeiten begonnen: „Die Beleuchtungsanlagen sollen auf LED umgerüstet werden, die gesamte Sanitärtechnik, die Fußbodenheizung und die Lüftung werden neu installiert.“
Die 2023 berechneten und bewilligten Kosten von rund 2,9 Millionen Euro sind um 1,1 Millionen gestiegen, da sich im Laufe der Bauarbeiten noch weitere Bereiche als das ursprünglich eingeplante 25-Meter-Becken als sanierungsbedürftig herausstellten. So wurde der Umkleidebereich und das Foyer komplett neu konzipiert, d. h. das Kassensystem musste modernisiert, Umkleideschränke demontiert und ersetzt und das Brandmeldesystem erneuert werden. Im Zuge dessen wurden auch notwendige Grundrissänderungen vorgenommen.
Im Moment gebe es einen Baurückstand von vier Wochen, führte der Architekt aus. Der geplante Zeitpunkt der Wiedereröffnung im September 2025 sei ein ehrgeiziges Ziel.

Der Rohbauzustand wurde im Januar mittels eines mobilen 3D-Laserscanners erfasst. (Foto: Ingenieurbüro Bertels GmbH)

Vor Kurzem hat auch der aus Gemeindevertretern gebildete Zeitweilige Ausschuss Schönefelder Welle seine Arbeit aufgenommen. Unter dem Vorsitz von Mark Otterstein (SPD) wird regelmäßig beraten, welche Optionen es für den künftigen Betrieb der Schwimmhalle gibt und welches Nutzungskonzept sich aus wirtschaftlicher und personeller Sicht umsetzen lässt. (jm)

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