Die Gemeinde Schönefeld wird auch im kommenden Jahr weiter in die digitale Infrastruktur ihrer Schulen investieren. Nachdem bereits in den vergangenen Jahren rund 2,4 Millionen Euro in die Ausstattung der Astrid-Lindgren-Grundschule, der Paul-Maar-Grundschule sowie Oberschule am Airport mit moderner IT-Technik geflossen sind, werden in Kürze weitere Klassenräume für den digitalen Unterricht hergerichtet. Geplant sind unter anderem interaktive Boards für knapp 30 Räume, die Anschaffung mobiler Musikanlagen und Info-Displays als auch weiterer iPads für die Schüler*innen der Grundschulen. Darüber informierte die zuständige Mitarbeiterin der EDV-Abteilung der Gemeindeverwaltung den Ausschuss für Bildung, Soziales, Kultur und Sport in seiner jüngsten Sitzung. Zudem soll die Netzinfrastruktur optimiert als auch mittelfristig die Telefonanlage von analog auf VoIP umgestellt werden. Aktuell werde die Ausschreibung für die 2024 geplanten Investitionen in Höhe von rund 210.000 Euro vorbereitet.
Bereits in der Vergangenheit waren alle Unterrichtsräume mit WLAN ausgestattet worden, auch Dokumentenkameras wurden installiert, Computerkabinette eingerichtet. In den Lehrerzimmern entstanden PC-Arbeitsplätze. Hinzu kam die notwendige IT Hard- und Software. Unterstützt wurde dies mit Mitteln aus dem Förderprogramm DigitalPakt Schule 2019-2024 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Investition der Gemeinde wurde mit Fördermitteln in Höhe von rund 530.000 Euro bezuschusst. (sos)
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