Mehr Sichtbarkeit sowie Verbindlichkeit gegenüber übergeordneten Planungsebenen – das fordern die Mitglieder der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Dialogforum (KAG) in einem gemeinsam auf einer Klausur erarbeiteten Positionspapier. In der nach dem Ort der Tagung benannten „Schmöckwitzer Erklärung“ betonen sie den Willen zur Zusammenarbeit bei gleichzeitiger Anerkennung der Unterschiede der Mitglieder und verschiedenen Interessen. Alle vereine jedoch ein gemeinsames Verständnis und die Verantwortung für die Entwicklung der BER-Flughafenregion, sagte der derzeitige Vorsitzende der KAG und Bürgermeister der Gemeinde Eichwalde, Jörg Jenoch. Um als Dialogforum gestaltend tätig werden zu können, müssten aber Wege gefunden werden, um die Wirksamkeit des Gremiums auszubauen, erklärte er. Die Mitglieder möchten das Dialogforum noch mehr zum Sprachrohr der Region werden lassen und gemeinsame Positionen und Visionen entwickeln. Als sinnvoll werde zudem eine so genannte Dachmarke für die Region erachtet, mit der die Kommunale Arbeitsgemeinschaft ein noch größeres Bewusstsein für die Region und die Entwicklungen schaffen als auch Aufmerksamkeit für die Herausforderungen wecken möchte.
Neben den inhaltlichen Aspekten hinterfragten die Mitglieder auch die Organisation der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft. Dazu müssten die Ausrichtung geschärft und strukturelle Anpassungen geprüft werden, so die Erklärung. Um ins Machen zu kommen, brauche das Dialogforum Ressourcen, auch in Form von Personal und Finanzmitteln, hieß es.
(Quelle: Pressemitteilung Dialogforum)
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