09.11.23

Die Zahl der Menschen, die ihren Wohnort Schönefeld zum Arbeiten verlassen, ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das geht aus der Pendlerrechnung 2022 für Berlin und Brandenburg hervor, die das Amt für Statistik in diesen Tagen veröffentlicht hat. Demnach seien im Jahr 2022  982 Personen zusätzlich aus der Gemeinde zum Arbeiten ausgependelt. Das entspricht einem Anstieg von +12 Prozent. Insgesamt fahren mehr als 9000 der rund 20.000 hier lebenden Bewohner*innen zum Arbeiten in eine andere Gemeinde oder Stadt.

 

Die Zahl derjenigen, die nach Schönefeld kommen und im Flughafenumfeld zu arbeiten, ist noch höher. Mit rund 19.o00 Personen kommen fast so viele Menschen täglich nach Schönefeld, um hier zu arbeiten wie insgesamt in der Gemeinde leben, die meisten davon aus Berlin (rd. 11.000).  Schönefeld gehört damit zu den Top 10 der Einpendlergemeinden in Deutschland. Die Zahl der männlichen Einpendler ist dabei hierzulande fast doppelt so hoch wie die der Frauen. Bei den Auspendlern ist das Verhältnis ausgewogen. Am Tag halten sich damit rund 29.000 Menschen in der Gemeinde auf.

 

Alle Ergebnisse der Pendlerrechnung können in der Regionaldatenbank des Amtes für Statistik unter https://www.regionalstatistik.de/genesis/online/ eingesehen und heruntergeladen werden.

 

(Quelle: Pressemitteilung Amt für Statistik Berlin-Brandenburg / sos)

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