14.08.20

Um ihre Existenz zu retten, hat die Gemeinde Schönefeld in den vergangenen Monaten mehr als 41.000 Euro an in Not geratene Selbständige, Freiberufler und Kleinunternehmer ausgezahlt.

Die Schönefelder Gemeindevertretung hatte unter dem Motto „Schönefeld hilft“ Ende April ein Soforthilfeprogramm beschlossen, um Unternehmen kurzfristig und unbürokratisch unter die Arme zu greifen, die starke Einbußen aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie zu verzeichnen hatten. Insgesamt stellte die Gemeinde 200.000 Euro zur Verfügung, die jedoch nicht vollends ausgeschöpft werden mussten.

Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 30. Juni 2020 lagen der Gemeindeverwaltung 38 Hilfsanträge vor. Davon wurden 25 Anträge positiv beschieden. Der Höchstbetrag von 5.000 Euro wurde zweimal ausgezahlt, die übrigen Hilfeleistungen beliefen sich zwischen 210 Euro und 4.300 Euro.

Besonders schwer getroffen hat die Corona-Pandemie die Taxibetriebe der Gemeinde. Aus dieser Branche ging die überwiegende Anzahl an Anträgen ein. Mehr als 70 Prozent der Antragsteller kam aus diesem Gewerbe. Daneben wurden zu relativ gleichen Anteilen Hilfen an Hotels und Pensionen, Gastronomiebetriebe, Einzel- und Onlinehändler als auch Kosmetik- und Frisörstudios ausgezahlt.

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