Plangemäß zum 7. Februar 2022 wird der Schul-Erweiterungsbau auf dem Gelände der Astrid-Lindgren-Grundschule an der Hans-Grade-Allee in Betrieb gehen. Darüber informierte der Dezernatsleiter Bildung und Familie, Steffen Käthner, gestern Abend den Bildungsausschuss. Demnach ist das Gebäude fertig gestellt, auch habe der Landkreis Dahme-Spreewald zwischenzeitlich die Nutzungsfreigabe erteilt. Im Dezember war der Modulbau vollständig möbliert worden. In der kommenden Woche werden noch Whiteboards geliefert. Dann seien auch alle technischen Voraussetzungen für den Schulstart gegeben, erklärte der Dezernatsleiter. Zudem sei eine Besichtigung des Neubaus durch den Ausschuss Bildung und Soziales geplant. Eine Terminierung erfolgt, sobald die pandemische Lage einen solchen Schulbesuch zulässt.
28.09.2021
Noch einige wenige Wochen müssen die Schüler*innen und Lehrer*innen der Astrid-Lindgren-Grundschule an der Schönefelder Hans-Grade-Allee mit den aktuell beengten Verhältnissen leben. Ab Februar nächsten Jahres wird sich die Situation dann aber deutlich entspannen. Der Erweiterungsbau auf dem Schulgelände ist so gut wie fertig. Nach derzeitigen Plänen soll er in den Winterferien 2022 bezogen werden können.
In den nächsten Wochen werden noch die Außenanlagen vollendet und neue Spielgeräte installiert. Auch die Zuwege, die für die Anlieferung des Mobiliars und der Technik sowie als spätere Flucht- und Rettungswege benötigt werden, müssen noch geschaffen werden. Die Möbel für den Erweiterungsbau werden voraussichtlich in der Woche vor Weihnachten geliefert. Bis zum Januar 2022 sollen auch die bereits ausgeschriebenen Smartboards ankommen. Geplant ist, die Ruhe in den Winterferien zu nutzen, um den Schulbau entsprechend ein- und herzurichten, so dass er mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres am 7. Februar 2022 in Betrieb gehen kann.
Mit dem 41 Einzelcontainer umfassende Modulbau wurden auf drei Etagen zehn weitere Unterrichts-, fünf Differenzierungs-, als auch Aufenthalts- und Lagerräume sowie Toiletten geschaffen. Der Bau ist insgesamt für bis zu 300 Schüler*innen konzipiert. Er wird zum einen einen entspannteren Unterricht ermöglichen als auch am Nachmittag den Hortkindern zusätzlichen Platz bieten.
Der Erweiterungsbau für die Astrid-Lindgren-Grundschule war bereits im September 2019 durch die Gemeindevertretung beschlossen und wenige Monate später begonnen worden. Die Fertigstellung hatte sich jedoch pandemiebedingt verzögert, da Baubeteiligte erkrankt oder in Quarantäne waren. Auch hatten vereinzelt Rohstoffe nicht oder nur mit Verspätung geliefert werden können.
Der Erweiterungsbau für die Astrid-Lindgren-Grundschule ist fertig. In den Winterfereien soll er eingerichtet und dann bezogen werden. Foto: sos