29.09.20

 

Seit heute Morgen sind die Schultüren der Oberschule Am Airport wieder für den regulären Schulbetrieb geöffnet. Bei der Ende vergangener Woche bekannt gewordenen Corona-Infektion eines Schülers handelt es sich um einen Einzelfall. Wie berichtet hatten Schule und Gesundheitsamt 55 Kontaktpersonen des Schülers ermittelt und diese ebenfalls auf das Sars-CoV-2-Virus getestet. Alle Tests waren negativ. Wie der Landkreis Dahme-Spreewald mitteilt, war die Schule noch gestern Abend über das Testergebnis informiert worden. Bis auf die engsten Kontaktpersonen, die vorsichtshalber noch in Quarantäne verbleiben, kehren alle betroffenen Schüler*innen und Lehrer wieder an die Schule zurück. 

Ein weiterer Fall war gestern aus der Evangelischen Schule in Schönefeld gemeldet worden. Dort war eine Schülerin der 12. Klasse auf das Virus positiv getestet worden. Da die Schülerin jedoch schon einige Tage zuvor nicht in der Schule war, hatte dies für die Schule selbst keine Konsequenz.


 

25.09.2020

In der Gemeinde Schönefeld gibt es den ersten Corona-Fall an einer Schule. Betroffen ist die Oberschule am Airport, die sofort nach Bekanntwerden des Falles ihre Türen schloss. Der Präsenzunterricht ruht dort zunächst bis zum kommenden Montag. Die Schüler*innen werden digital  unterrichtet.

Wie das Gesundheitsamt des Landkreises Dahme-Spreewald bestätigte, handelt es sich bei dem Infizierten um einen Schüler aus der 10. Klasse. Gemeinsam mit der Schulleitung identifizierte das Amt insgesamt 43 Mitschüler*innen und zwölf Lehrer*innen als mögliche Kontaktpersonen. Diese wurden vorsorglich in Quarantäne geschickt. Am heutigen Vormittag sind alle 55 betroffenen Personen auf Sars-CoV-2 getestet worden. Mit den Testergebnissen wird am Montag gerechnet. 

An der Oberschule lernen insgesamt 301 Schüler*innen in den vier Jahrgangsstufen 7-10 zu je drei Klassen. Sie werden von insgesamt 26 Lehrkräften unterrichtet.

Im Landkreis Dahme-Spreewald hat sich die Zahl der Corona-Infektionen innerhalb der letzten 24 Stunden um insgesamt 8 erhöht. Die anderen Infektionsfälle stehen aber nicht im Zusammenhang mit dem aktuellen Ausbruch in der Schule. Es handelt sich um jeweilige Einzelfallansteckungen im familiären Bereich. Die Betroffenen kommen neben Schönefeld aus den Gemeinden Schulzendorf, Zeuthen und Königs Wusterhausen. 

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