Umfrage zur Schönefeld-App: Information steht im Vordergrund
Umfrage zur Schönefeld-App: Information steht im Vordergrund
08.02.24
Für die meisten Nutzer*innen der Schönefeld App steht die schnelle Information über die aktuelle Nachrichtenlage und das Geschehen in der Gemeinde im Fokus des Interesses. Das ergab eine erste Auswertung der im Januar gestarteten Umfrage zur Gemeinde-App, mit der die Gemeinde Schönefeld im April 2022 an den Start gegangen war.
Rund 70 Prozent der etwas über 50 Teilnehmenden gab an, dass für sie bei der Nutzung der App die Information an erster Stelle steht. 16 Prozent nutzen die App vordergründig zur Inanspruchnahme von Dienstleistungen, 8 Prozent zur Freizeitgestaltung. Dienstleistungen werden dabei etwas häufiger von Frauen als von Männern über die App beansprucht, während die männlichen Nutzer etwas häufiger nach Freizeitangeboten Ausschau halten als die weiblichen. Dies betrifft vor allem Männer im Alter über 55 Jahren, wenngleich die Gruppe, die dies angegeben hat, insgesamt recht klein ist.
Noch einmal konkreter gefragt nach der Art der Information, die die User*innen in der App suchen oder erwarten, gab mehr als ein Drittel und damit die deutliche Mehrheit der Umfrageteilnehmenden an, dass für sie die Information über aktuelle Nachrichten bei der Nutzung der App im Vordergrund steht. 16 Prozent suchen Informationen über die Gemeinde im Allgemeinen, während sich rund 12 Prozent über Dienstleistungen informieren. Veranstaltungen und Freizeitangebote werden von rund 20 Prozent der Teilnehmenden über die App gesucht, wobei die Veranstaltungstipps hier dominieren. Eine etwas nachrangige Bedeutung haben Wirtschaftsthemen und das Karriereportal. Unter den in der App integrierten Servicelinks, zu denen auch Notdienste und Routenplaner gehören, wurde lediglich der Abfallkalender von den Umfrageteilnehmenden als für sie relevant genannt.
Einige Teilnehmende hoben die leichte Bedienbarkeit und den einfachen und schnellen Zugang auf die Webseite der Gemeinde als besonderes geglückt hervor. Gewünscht werden aber teils noch detailliertere Veranstaltungsinformationen, etwa aus den Ortsteilen, für Senior*innen, die Jugend und Kinder. Dies wird die Verwaltung beherzigen und prüfen, welche Verbesserungen hier möglich sind. Auch der von einigen Nutzer*innen gewünschte Kontakt zum Ordnungsamt, etwa für Müllmeldungen, die auf der Webseite bereits möglich sind, wird in Kürze in der App implementiert.
Abgelehnt wird von vielen die Verlinkung auf Zeitungsartikel, die mit einer Bezahlschranke versehen sind, und von den App-Nutzer*innen ohne Abonnement nicht gelesen werden können. Darauf hat die Gemeindeverwaltung jedoch keinen Einfluss bzw. ist es nicht möglich, zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Artikeln zu unterscheiden. Nutzer*innen der App haben aber selbst die Möglichkeit, in den App-Einstellungen die MAZ oder andere Nachrichtenquellen auszublenden (Menü am unteren App-Rand – Button „Mehr“ anklicken – dann in den „App-Einstellungen“ die gewünschten Datenquellen ein- oder ausschalten). Auch die Funktion der Push-Benachrichtigung für besondere Eilmeldungen lässt sich hier aktivieren. Notwendig ist hierzu auch, in den Einstellungen des eigenen Mobilgeräts die Schönefeld-App aufzurufen und die Benachrichtigung über die App zuzulassen, sonst funktioniert die Push-Benachrichtigung nicht, auch wenn sie in der App selbst aktiviert ist.
Insgesamt wird die App von den Umfrageteilnehmenden recht häufig genutzt. 74 Prozent gaben an, regelmäßig reinzuschauen, 11 Prozent sogar täglich. Nahezu alle Teilnehmenden haben einen sehr hohen Bezug zur Gemeinde. Mehr als 90 Prozent von ihnen wohnen in Schönefeld, zwei Drittel arbeiten zudem hier oder zumindest in der näheren Umgebung. An der Umfrage nahmen mit 54 Prozent etwas mehr Männer als Frauen teil. Eine deutliche Mehrheit der Teilnehmenden ist zwischen 28 und 55 Jahre alt, nur zwei der an der Umfrage beteiligten App-Nutzer*innen ist jünger als 28 Jahre.
Sie haben weitere Hinweise zur App, dann zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Das auf der Webseite implementierte Umfrageformular kann dazu weiter genutzt werden. Andernfalls senden Sie uns gern auch eine E-Mail an presse@gemeinde-schoenefeld.de. (sos)
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