Fahrgäste von Bus und Bahn im Verkehrsverbund Berlin Brandenburg müssen sich in den nächsten Wochen auf häufigere Kontrollen in Bezug auf die Einhaltung der Corona-Regeln einstellen. Das teilte der VBB in einer heutigen Pressemitteilung mit, nachdem sich Vertreter*innen von Ländern und Kommunen, Polizeibehörden und Verkehrsunternehmen auf diesen Schritt verständigt hatten. Die strengeren Kontrollen dienen insbesondere dazu, auf Basis der bestehenden Hygienekonzepte den ÖPNV auch weiterhin sicher zu halten. Mit Unterstützung der Behörden werden die Verkehrsunternehmen an gemeinsamen Kontrolltagen die Einhaltung der aktuellen Regelungen in beiden Ländern kontrollieren. Neben der Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske gehört dazu auch der Nachweis, entweder geimpft, getestet oder genesen zu sein.
Die allermeisten Fahrgäste würden sich an die Regeln halten und vorbeugend mit dazu beitragen, das Virus nicht weiterzuverbreiten. Der kleine Prozentsatz, der sich bislang nicht daranhalte, soll jetzt noch einmal verstärkt von Sinn und Zweck der 3G-Regeln und der FFP2-Maskenpflicht überzeugt werden, heißt es.
Die FFP2-Maskenpflicht gilt in Bussen und Bahnen. Die 3G-Regelung gilt zudem in allen Fahrzeugen und in Berlin auch auf den Bahnsteigen. Verstöße können mit Bußgeldern sanktioniert werden.