16.11.22

Eine Entscheidung, wie es mit der Schwimmhalle „Schönefelder Welle“ weitergeht, wird es wahrscheinlich erst im Frühjahr 2023 geben können. Die Gemeinde hatte zwar zwischenzeitlich den Auftrag zur Untersuchung der Baumängel an einen Fachplaner gegeben. Wie dieser nach einem Vor-Ort-Termin einräumte, werden die Materialsammlung und Analyse jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen bis Ende Februar vorliegen, sagte der Leiter des Dezernats Bildung und Familie gestern Abend im Ausschuss für Bildung, Soziales, Kultur und Sport. Diese werden im Anschluss ausgewertet und in den politischen Gremien diskutiert.

Wie berichtet hatte die Schwimmhalle „Schönefelder Welle“ kurzfristig schließen müssen, nachdem erneut Baumängel zu Tage getreten waren. Im Hauptgang, und damit in einer sehr exponierten Lage, hatten sich einige Fliesen gelöst. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Fliesen folgen, sah sich die Gemeindeverwaltung zu diesem Schritt gezwungen. In den nächsten Wochen werden umfassende Untersuchungen im Haus durchgeführt, um die Ursache für die abgefallenen Fliesen als auch den konkreten Sanierungsbedarf zu ermitteln. Dabei sollen unter anderem auch die Statik und Schwimmbadtechnik der Halle überprüft. 

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