Im Klärwerk Waßmannsdorf gehen die Arbeiten an den geplanten neuen Anlagen und Erweiterungen zügig voran. Nachdem etwa der Mischwasserspeicher fertiggestellt ist, finden aktuell im nordöstlichen Gebiet des Werksgeländes die Bauarbeiten an der so genannten Flockungsfiltration statt, deren Aufgabe es ist, das Wasser von Phosphor zu reinigen. Damit das Fundament gegossen werden kann, benötigen die Berliner Wasserbetriebe entsprechend Beton, das aus insgesamt vier umliegenden Betonwerken angeliefert werden muss. Der Transport wird in der Nacht zum morgigen Mittwoch als auch am Mittwochvormittag erfolgen. In der Zeit von 3 Uhr bis etwa 14 Uhr ist daher mit einem erhöhten Aufkommen an Schwerlastverkehr im Ort zu rechnen.
Nach Angaben eines Sprechers der Berliner Wasserbetriebe werden die Laster die mit den Behörden für den Bauverkehr abgestimmte Strecke nehmen, die von der B96a über die Dorfstraße in Waßmannsdorf zum Klärwerk führt. Das Unternehmen geht von etwa 10 Lkw pro Stunde aus, rechnet aber nicht mit größeren Beeinträchtigungen für die Anwohner. Die Lkw-Fahrer werden von der Bau ausführenden Firma noch einmal sensibilisiert und per Informationsschreiben auf die besondere Situation hingewiesen. Sie sind sowohl angehalten, sich an die vorgegebene Strecke als auch an die vor Ort geltenden Regelungen der Straßenverkehrsordnung zu halten, erklärte der Sprecher. In Teilen der Ortschaft, etwa im Bereich der Kita „Storchennest“, gilt etwa ein Tempolimit von maximal 30 km/h.