05.12.23

Der im August gestartete Ideenwettbewerb der Flughafengesellschaft zur Nutzung und Gestaltung des nördlichen Flughafengeländes zwischen dem ehemaligen Terminal 5 und dem S-Bahnhof in Schönefeld ist beendet.

Die drei teilnehmenden Architektur- und Planungsbüros COBE Berlin, FABRICations und MLA+ sollten kreative, nachhaltige und marktfähige Konzepte für eine künftige Nutzung des heute weitgehend brachliegenden Areals des nördlichen Flughafengeländes erarbeiten, das sich im Eigentum der FBB befindet.

Alle drei Vorschläge knüpfen an die Geschichte des Flughafenstandorts an und beziehen das ehemalige Terminal 5 des BER z. B. als forschungsnaher Veranstaltungsort oder Raum für kulturelle Begegnungen ein.

„Der Fokus der Arbeiten liegt auf einem möglichst breiten Nutzungsmix für das gewerblich geprägte Gebiet, auf Kongress und Begegnungsmöglichkeiten, Prototyping und urbaner Produktion, ergänzt um temporäres Wohnen und verbunden mit Kunst und Kultur“, heißt es in einer Mitteilung der Flughafengesellschaft. Deutlich ausgerichtet sei das zukünftige Quartier auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Es biete flexible Raumangebote zum Arbeiten und Experimentieren sowie grüne Außenräume mit umfassenden Angeboten für Entspannung, Begegnung und Austausch. Allen drei Büros sei zudem eine sowohl städtebauliche als auch landschaftliche Einbindung des Areals in die Gemeinde Schönefeld wichtig.

Die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs sollen eine Grundlage für die weitere städtebauliche Entwicklung des 37 Hektar großen Areals bilden, auf dem in den kommenden Jahren Schritt für Schritt ein innovatives und zukunftsfähiges Quartier entstehen soll.

 


Visualisierung COBE Berlin


Visualisierung FABRICations


Visualisierung MLA+

(Quelle: Pressemitteilung FBB)

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