Der AWO Regionalverband Brandenburg Süd wird auch in 2022 sein im vergangenen Jahr in Schönefeld begonnenes Projekt „Gassi gehen und Gutes tun“ fortführen. Wie der Regionalverband mitteilt, habe sich die Idee des Austauschs bei entspannter Runde mit dem vierbeinigen Begleiter „Oskar“ bewährt und sei von den Jugendlichen sehr gut angenommen worden. Aus den anfänglichen Einzelrunden wurden nach und nach kleinere Gruppen-Events. Dabei seien die Spaziergänge mit dem Hund nicht nur für Gespräche genutzt worden, sondern auch dazu, die Gegend um den Schönefelder See von Müll und Unrat zu befreien. Hierfür hatten die Jugendlichen eigens Kippensammelbehälter gebastelt und aufgestellt und stellten mit Stolz fest, dass diese auch genutzt wurden. Die Aktivitäten seien zudem in den sozialen Medien geteilt worden und hätten durchweg ein positives Feedback erhalten.
Die Idee der Gassi-Runde war von den Schul- und Sozialarbeiter*innen der AWO Sozialarbeit entwickelt worden, nachdem diese zunehmend merkten, wie sehr die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen die Jugendlichen belasteten. Da Gesprächsrunden in den Einrichtungen kaum mehr möglich waren, überlegten sich die Mitarbeiter*innen Outdoor-Möglichkeiten. So kam Hund Oskar ins Spiel und aus dem Thema „Gassi gehen“ entwickelte sich ein neues Projekt.
Ausführliche Informationen dazu und zu weiteren Angeboten und Leistungen des AWO Regionalverbandes Süd finden Interessierte auf der Unternehmensseite unter www.awo-bb-sued.de sowie den Social-Media-Kanälen unter awobbsued.
Hund Oskar wurde für Schönefelder Jugendliche zum Trostspender und treuen Begleiter. Foto: AWORVBBSÜD/AGnielka